SiLeBAT

Sicherstellung der Futter- und Lebensmittelwarenkette bei bio- und agro-terroristischen (BAT-)Schadenslagen

Im Projekt SiLeBAT wurden bio- und agroterroristische (BAT)-Schadenslagen betrachtet, die direkt über die Kontamination von Lebensmitteln oder indirekt über die Infektion von Nutztieren die Gesundheit der Bevölkerung gefährden können. Um in einer möglichen BAT-Schadenslage effektiv reagieren zu können, wurden in dem Verbundvorhaben Lösungen erarbeitet.

Quelle: Jannis Knorr/Pexels.com

In der Bundesregierung, den Bundesländern und grenzübergreifenden europäischen Wirtschaftsregionen haben krisenhafte Ereignisse im Agrar- und Ernährungssektor zu einem Umdenken geführt: Klar geworden war, dass die Anfälligkeit und Verwundbarkeit globaler Agrar- und Lebensmittelwarenströme nicht nur ressort- und länderübergreifende Übungen im Krisenmanagement erfordern, sondern gleichzeitig zur Einbindung der individuellen Eigenverantwortung von Wirtschaftunternehmen zwingen. Daher sollte durch die Bündelung aller in der Krisenprävention und Krisenbewältigung tätigen Kräfte – Entscheidungsträger und Verantwortliche der politisch-administrativen Ebenen sowie der Bereich der Wirtschaft – das Zusammenspiel in künftigen Schadenslagen vorbereitet und in gemeinsamen Übungen aller Akteure erprobt werden.

Partner

GIQS e.V. war im Rahmen eines Unterauftrags der Universität Bonn (Abteilung für präventives Gesundheitsmanagement) in das SiLeBAT Projekt eingebunden. In diesem Zusammenhang organisierte GIQS Expertenworkshops, in denen Projektergebnisse an potentielle Beteiligte der Branche weitervermittelt wurden.

  • Fördermittelgeber: BMBF
  • Budget: 7,3 Mio. Euro
  • Laufzeit: 10/10 - 10/14
  • Partner: 9